Daniel Meller

Daniel Meller, Violine

Daniel Meller, © Priska Ketterer

*1986 La Chaux-de-Fonds Schweiz. Erster Violin-Unterricht mit neun Jahren bei Lucyna Mroczkowska, danach bei Carole Haering am Conservatoire de musique neuchâtelois. 2003, noch während der Vorbereitung auf die Maturität, Aufnahme als Jungstudent an der ZHdK (Zürcher Hochschule der Künste) in die Klasse von Nora Chastain. Juni 2010 Konzertdiplom mit Auszeichnung, November 2012 Solistendiplom. 2011/12 weitere künstlerische Impulse als Erasmus-Student bei David Takeno in London.
Besucht Meisterkurse bei Ana Chumachenco, Benjamin Schmid, Isabelle van Keulen, Viktor Pikaizen, Bernhard Greehouse, David Halen und Sylvia Rosenberg.
Daniel Meller erspielt sich mehrfach Preise am Schweizer Jugendmusik-Wettbewerb, 2002 den 3. Preis am holländischen Charles Hennen Concours und erhält 2003 ein Stipendium der Maurice-Rubeli-Stiftung. Es folgen 2006 der 1. Preis beim Duttweiler-Hug Wettbewerb für Violine, 2007 das Stipendium Aspen Music Festival and School durch David Zinman sowie 2008 der Kiwanis Förderpreis für Kammermusik und der Friedl Wald Studienpreis. Auftritte an mehreren Festivals, u.a Musikwoche Braunwald, Herbst in der Helferei, Ceresio Estate und Les Schubertiades d’Espace 2. 2008 Einladung ans Davos Festival, wo er mit der Camerata Schweiz, unter der Leitung von Jean Deroyer, Helena Tulve’s Violinkonzert spielt.
Nebst weiteren Kammermusikprojekten und Soloauftritten hat er von 2008 bis Februar 2010 eine Ad-Interim-Stelle als zweiter Konzertmeister im Sinfonieorchester St.Gallen und übt gegenwärtig die gleiche Tätigkeit im Berner Sinfonieorchester aus. Ausserdem ist er regelmässig als Stimmführer oder Konzertmeister zu Gast, so bei der Camerata Bern, dem Musikkollegium Winterthur, dem Luzerner Sinfonieorchester und dem Basel Sinfonieorchester.